Die Efcon-Vakuum-Probenehmer sind mit zuverlässiger Standard-Hardware und -Elektronik ausgestattet. Das komplette Design ist auf eine langfristige Probenahme mit minimalen Ausfallzeiten ausgerichtet. Die speziell von Efcon entwickelte 8-Meter-Pumpeneinheit ist einfach zu warten und erzeugt ein konstantes Vakuum im Dosiergefaß.

Efcon verfügt über 3 verschiedene Probenahmesysteme, die diese Methode anwenden. Je nach Anwendung haben wir einen Carrybox-, Efconomy- und Industrie-Probenahmeschrank im Programm, die nach EN 16479, EN ISO 5667 und NEN 6600-1 zertifiziert sind:

 

  • Aufbau mit 1 Probenkopf mit Glas- oder unzerbrechlicher Polycarbonatkammer
  • 1 Pumpenmodul mit 3 Membranpumpen, 24 VDC 8m Ansaughöhe, siehe nebenstehend
  • 1 bidirektionaler 24 VDC-Quetschventil
  • 1 Doppelkontakt-Niveaudetektor 24 VDC mit Alarmausgang

  • 1. Vor dem Einsatz bläst die Pumpe die Leitung zunächst sauber und befreit sie von altem Medium. Während dieses Vorgangs ist das Quetschventil vollständig geschlossen, wodurch ein Überdruck entsteht.
  • 2. Die Pumpe beginnt dann mit dem Ansaugvorgang, wodurch in der Probenflasche ein Vakuum entsteht. Das Medium strömt durch die Leitung und wird in der Probenahmeflasche aufgefangen.
  • 3. Die Füllstandssensoren erkennen die Probe und dosieren das Volumen in die Probenflasche. Das überschüssige Medium verschwindet durch die Saugleitung.
  • 4. Danach öffnet sich das Quetschventil und das restliche Medium kann in den Behältern gelagert werden.

Der Kontakt-Füllstandanzeiger arbeitet bei einer Mindestleitfähigkeit des Abwassers von 50 µs. Wenn die Leitfähigkeit zu tief sinkt
(im Falle von Demi- oder reinem Regenwasser), kann ein optionaler Kapazitätsschalter hinzugefügt werden, um ein voll funktionsfähiges Füllstandserfassungssystem zu schaffen.